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Der Schlüssel Songtext
von Herbert Grönemeyer

Der Schlüssel Songtext

Taumeln, Trauma
Alles grau und schal
Andre Farben sind noch nicht da
Normal war einmal
Übrig bleibt endloses Leid
Kalte Tränen, eine Nullzeit

Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie, was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
Dass der Schlüssel nicht mehr schließt


Wälder, Felder
Das geliebte Land
Verlassen und zurückgeblieben
Bleischwer, verstellte Rückkehr
Über all′m die Dämmerung
Über all'm die zähe Zukunft
Der Blick ins Nichts

Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie, was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
Dass der Schlüssel nicht mehr schließt

Solang der Kopf auf den Schultern thront
Sich für jedes Kind jeder Funke Hoffnung lohnt
Dass in ihn′n weiter ihre Urkraft keimt
Sie wächst und sprießt, dass ihr Schlüssel wieder schließt

Ew'ger Albtraum, Siren'n
Die Träume explodier′n
Harte Flucht, Abschied nehmen
Neuraum und ein wages Aufbau′n
Das halbe Herz kümmert sich
Die andre Hälfte blieb zurück


Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie, was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
Dass der Schlüssel nicht mehr schließt

Solang der Kopf auf den Schultern thront
Sich für jedes Kind jeder Funke Hoffnung lohnt
Dass in ihn'n weiter ihre Urkraft keimt
Sie wächst und sprießt, dass ihr Schlüssel wieder schließt

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