Songtexte.com Drucklogo

Morgenrot Songtext
von Georg Danzer

Morgenrot Songtext

Alle, die kaffee ohne milch und zucker trinken,
Sollen aufstehn-
Alle die im hirn nicht nach deospray stinken
Sollen aufstehn-
Alle die noch wissen, was liebe ist-
Alle die noch wissen was haß ist-
Und daß das, was wir kriegen, nicht das ist, was
Wir wollen,
Sollen aufstehn.

Alle, die lieber selbstgedrehte rauchen, sollen
Aufstehn-
Alle, die zue freiheit nicht die unfreihait der
Anderen
Brauchen, sollen aufstehn
Alle, die noch wissen was leben ist
Und daß nehmen ganz genauso gut wie geben ist-
Alle, die den ganzen alten mist nicht mehr
Wollen,
Sollen aufstehn.


Kinder, das sind ja schon ganz schön viele,
Die da warten auf das morgenrot-
Jeden tag ein paar mehr und die plastiksonne ist
Tot.
Du träumst von einer revolution, doch ich will
Nicht,
Das ein tropfen blut fließt-
Also tu deinen teil dazu
Und gib acht, das du gut bist.

Alle, die hier keinen bogen machen um die
Pfützen, aufstehn-
Alle, die ihr geld nicht als macht zur
Unterdrückung nützen, aufstehn,
Alle, die noch ihren verstand haben
Und die rechts noch eine linke hand haben,
Daß die gaben auf erden gerecht verteilt werden,
Sollen aufstehn.

Alle, die gegen atomkraftwerke sind, sollen
Aufstehn-
Wer gegen sprengstoff ist in der hand von einem
Kind, soll aufstehn
Alle, die ihr unbehagen
Dauernd mit sich herumtragen,
Die ihr leben nicht ohne licht verbringen wollen,

Sollen aufstehn.


Kinder, das sind ja schon ganz schön viele,
Die da warten auf das morgenrot-
Jeden tag ein paar mehr und die plastiksonne ist
Tot.
Du träumst vom verlornen paradies-
Doch es führt kein weg dorthin zurück, drum
Verlaß dich drauf,
Wir bau′n ein neues auf- stück für stück

Songtext kommentieren

Log dich ein um einen Eintrag zu schreiben.
Schreibe den ersten Kommentar!

Quiz
Wer singt das Lied „Applause“?

Fans

»Morgenrot« gefällt bisher niemandem.