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Die heile Welt Songtext
von Rainhard Fendrich

Die heile Welt Songtext

Kerzen brennen ohne Zahl
Die Zeit hält an, die Luft ist schal
Keine Hoffnung flackert in dem Lichtermeer

Menschen stehen regungslos
Schweigend, weinend, fassungslos
Als ob′s das Ende aller Tage wär

Die Angst war fremd, jetzt ist sie da
Liegt wie ein schweres Kettenhemd
Auf dem Alltag wie er einmal war

Sie schleicht sich ein in unser Leben
Wie ein gemeines Krebsgeschwür

Die heile Welt ist zerbrochen
In den Straßen von Paris
Die heile Welt in der wir so wohlig leben
Die heile Welt liegt begraben
In den Straßen von Paris
Die heile Welt wird es leider nicht mehr geben


Mütter, Väter kamen um
Auf einem Zettel steht: "Warum?"
Und die Blumen, sie welken vor sich hin

War es den Handel wirklich wert
Wer Waffen baut, wird selbst versehrt
Und man fragt sich schließlich: "Was ist der Gewinn?"

Die heile Welt ist zerbrochen
In den Straßen von Paris
Die heile Welt in der wir so wohlig leben
Die heile Welt liegt begraben
In den Straßen von Paris
Die heile Welt wird es leider nicht mehr geben

Woher kommt dieser Hass
Woher die blinde Wut
Die an den runden Tischen
Wissen's leider allzu gut

Die heile Welt ist zerbrochen
In den Straßen von Paris
Die heile Welt, das ersehnte Paradies
Die heile Welt war nichts weiter
Als naive Phantasie
Die heile Welt, von der wir reden, gab es nie

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