La Traîtresse deutsche Übersetzung
von Georges Brassens
La Traîtresse Lyrics Übersetzung
Die Obszöne
(La traitresse)
Ich beschwöre den Tod, das fällt mir nicht schwer,
Mir ist alles zu viel, ein Bestatter muss her,
Der ein Grab mir verkauft, und der Preis ist egal –
Meine Schöne liebt klammheimlich ihren Gemahl.
Meine Schöne – die Obszöne
Ich war sicher, ich hätt einen guten Fang gemacht,
Meine Fahne war allein Frau Dupont zugedacht,
Aber alles ist aus, seit ich abends im Wald
Zeuge ward, wie sie dort ihren Ehemann knallt.
Meine Schöne – die Obszöne
Fänd ich ein Attribut, fänd ich Worte dazu,
Die die Dummheit erklärn dieses Kinds einer Kuh,
Die den Gatten erwählt und den Liebhaber foppt,
Und mein Fähnlein des Ehebruchs unbedarft toppt.
War ich blind, taub und stumm, oder war ich borniert,
Es war länger schon so, warum hab ichs nicht kapiert,
Denn die Küsse von ihr waren ohne Begier,
Und die Kinder Dupont schlugen auch nicht nach mir.
Meine Schöne – die Obszöne
Aber was mir den Stachel ins arme Herz trieb,
War ein teuflischer, wohl ausgeklügelter Hieb,
Denn in deutlichem Ton sagt die Schöne zu mir:
Wer die Hörner hier trägt, ist bestimmt nicht mein Stier.
Meine Schöne – die Obszöne
Ich war Zeuge der Duponts, diesem schurkischen Paar,
Die bei Null neu begannen wie vor dem Altar,
Ich war Zeuge im Wald, in aller Zweideutigkeit,
Wie die Schöne erneut um den Hahnrei gefreit.
Meine Schöne – die Obszöne
Deutsche Übersetzung von Marcel Sommerick
(La traitresse)
Ich beschwöre den Tod, das fällt mir nicht schwer,
Mir ist alles zu viel, ein Bestatter muss her,
Der ein Grab mir verkauft, und der Preis ist egal –
Meine Schöne liebt klammheimlich ihren Gemahl.
Meine Schöne – die Obszöne
Ich war sicher, ich hätt einen guten Fang gemacht,
Meine Fahne war allein Frau Dupont zugedacht,
Aber alles ist aus, seit ich abends im Wald
Zeuge ward, wie sie dort ihren Ehemann knallt.
Meine Schöne – die Obszöne
Fänd ich ein Attribut, fänd ich Worte dazu,
Die die Dummheit erklärn dieses Kinds einer Kuh,
Die den Gatten erwählt und den Liebhaber foppt,
Und mein Fähnlein des Ehebruchs unbedarft toppt.
War ich blind, taub und stumm, oder war ich borniert,
Es war länger schon so, warum hab ichs nicht kapiert,
Denn die Küsse von ihr waren ohne Begier,
Und die Kinder Dupont schlugen auch nicht nach mir.
Meine Schöne – die Obszöne
Aber was mir den Stachel ins arme Herz trieb,
War ein teuflischer, wohl ausgeklügelter Hieb,
Denn in deutlichem Ton sagt die Schöne zu mir:
Wer die Hörner hier trägt, ist bestimmt nicht mein Stier.
Meine Schöne – die Obszöne
Ich war Zeuge der Duponts, diesem schurkischen Paar,
Die bei Null neu begannen wie vor dem Altar,
Ich war Zeuge im Wald, in aller Zweideutigkeit,
Wie die Schöne erneut um den Hahnrei gefreit.
Meine Schöne – die Obszöne
Deutsche Übersetzung von Marcel Sommerick
Writer(s): Georges Brassens Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Marcel (moleman) am 29. Mai 2013, 4:51