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So lang gewartet Songtext
von Selig

So lang gewartet Songtext

Dunkle Wolken liegen fest unter den Tagen
In den Ohren klebt das Blei
Doch mein Puls schlägt wieder leichter durch die Straßen
Denn das Warten ist vorbei
So erwacht′ ich in der Mitte eines Traumes
Wo ich träumte, es träumen zwei
Und so ging ich durch die Pforten der Enttäuschung
Um dann endlich wieder eins zu sein

Ich hab so lang gewartet und erwartete dich sehr
Jetzt, wo es ein davor und ein danach gibt, erwarte ich nichts mehr


Leere Worte, leere Taten, leere Gesten
Auch die Farben der Erinnerung sind leer
Und die Zeit dreht sich zurück ins eig'ne Leben
Und die Stunden wiegen schwer
Klar vermiss ich deine wilden zarten Arme
Doch noch mehr vermiss ich Aufmerksamkeit
Ohne Würde liegt das Warten
Auf den Tagen dieser wahr gewordenen Wirklichkeit

Ich hab so lang gewartet und erwartete dich sehr
Jetzt, wo es ein davor und ein danach gibt, erwarte ich nichts mehr

Ich hab so lang gewartet

Eigentlich sollte ich fiebrig und rastlos sein
Auf der Suche nach deinem unruhigen Geist
An den Plätzen und Sätzen der Vergangenheit vorbei
Und mich wundern über unsere Abwesenheit
Wer auf was Gutes wartet, wartet nie zu lang
Doch das Warten hier hat aufgehört anzufangen, anzufangen

Ich hab so lang gewartet und erwartete dich sehr
Jetzt, wo es ein davor und ein danach gibt, erwarte ich nichts mehr
Ich hab so lang gewartet und erwartete dich sehr

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