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Ein Zuhause Songtext
von Philipp Dittberner

Ein Zuhause Songtext

Ein Kinderlachen zerfällt zu Staub wie all die Häuser
Die Ruinen war′n mal eine ganze Stadt
Eingezäunte Zelte sind gefüllt mit Ängsten
Doch sie stehen nicht an einem Ostseestrand

Und jede Sprache kennt das Wort der Heimat
Und jede Heimat wird auf der Welt geliebt
Als würd der Mensch mit seinen Wurzeln wegrenn'n
Doch was ist, wenn der Baum in Asche liegt?

Jeder Mensch braucht doch ein Zuhause
Doch was ist, wenn es Zuhause nicht mehr gibt?
In der Wüste und im Meer, dort liegen Kleider
Die hab′n sicherlich mal irgendwem gehört

Und der Mob sucht die Schuld hier auf der Straße
Doch was ist, wenn ihr Schicksal morgen kippt?
Suchen die dann nicht woanders ein Zuhause
Wenn es Zuhause, Zuhause nicht mehr gibt?


Sie sagen: "Geh zurück, da wo du herkommst"
Ich frag mich: Kenn'n sie den ganzen Weg?
Million'n Schritte durchzogen fremde Länder
Mit der Ungewissheit, wo man heute schläft

Und die Gesichter, die man kennt, die sind woanders
Und woanders ist schon Ewigkeiten her
Und das Dorf, wo die Kinder am Brunn′n sangen
Das Dorf, das gibt es jetzt nicht mehr

Und jeder Mensch braucht doch ein Zuhause
Doch was ist, wenn es Zuhause nicht mehr gibt?
In der Wüste und im Meer, dort liegen Kleider
Die haben sicherlich mal irgendwem gehört

Und der Mob sucht die Schuld hier auf der Straße
Doch was ist, wenn ihr Schicksal morgen kippt?
Suchen die dann nicht woanders ein Zuhause
Wenn es Zuhause, Zuhause nicht mehr gibt?

Suchen die dann nicht woanders ein Zuhause
Wenn es Zuhause, Zuhause nicht mehr gibt?

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