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Für alle etwas, doch etwas mehr für mich Songtext
von Frei.Wild

Für alle etwas, doch etwas mehr für mich Songtext

Unter dieser heißen Sonne
Kreist so viel, was nicht gefällt
Mal ganz im Dunkeln, mal im Hellen
Nichts bleibt verschont auf dieser Welt
Wir alle meiden Leid
Was leider trotzdem hier nicht einem erspart bleibt
Der liebe Gott hat es so gerichtet
Und auch der Teufel kann es verstehen
Was wäre die Welt ganz ohne Sünde?
Was für ein fades, karges Leben?
Und darum ändert sich
Diesbezüglich ganz natürlich sicher nichts

Wo andere sterben, lachen andere
Sind zufrieden und sind glücklich
Also was tun, was meiden?
Logisch wäre zu sagen, ich tu gar nichts


Und dabei will ich doch nur eines
All die Zeit, die mir noch bleibt
Mit all den Menschen, die ich liebe
Einfach glücklich sein
Nennt mich selbstbezogen
Oder auch gerne Egoist
Ich will nichts als jeder andere
Für alle etwas
Doch am Ende etwas mehr für mich

Auf dieser kalten, dunklen Erde
Schloss man das Tor zur Hölle auf
Die größten Teufel der Geschichte
Sahen anfangs alle friedlich aus?
Und irgendwann dachte man sich
Hey, der Scheiß
Der wäre doch irgendwo auch was für mich?

So war es irgendwo fast schon dirigiert
Von wem, das kann man gar nicht sagen
Es ist beschissen, aber Wirklichkeit
Macht, sie stellt dir keine Fragen
Warum auch? Sagt sie sich
Wer nicht für, ist schlicht und einfach gegen mich

Wo andere sterben, lachen andere
Sind zufrieden und sind glücklich
Also was tun, was meiden?
Logisch wäre zu sagen, ich tu gar nichts

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