Back Home In Derry deutsche Übersetzung
von Christy Moore

Um 1803 segelten wir raus auf die See,
raus aus der süßen Stadt Derry.
Nach Australien verbannt wenn wir nicht alle ertrinken,
mit den Malen vom Tragen der Fesseln.

In rostigen eisernen Ketten weinten wir vor Heimweh,
unsere guten Frauen ließen wir zurück in Trauer.
Als sie die Hauptsegel setzten, verfluchten wir sie,
die Engländer und unsere Gedanken von morgen.

An der Mündung des Foyle sagten wir der Heimat Lebwohl,
als wir unter Deck am Boden lagen.
O’Doherty schrie auf, er erwachte aus einem Traum,
von einer Vision, dass der kühne Robert stirbt.

Die Sonne brannte Heiß, als es Haferschleim gab,
Dan O’Connor lag am Boden mit Fieber.
Sechzig Rebellen sind wir heute, verbannt nach Botany Bay,
wie viele (von uns) werden ihren Empfänger erreichen.

Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry
Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry


Ich hab sie zur Hölle gewünscht als unser Bug die Dünung bekämpfte,
unser Schiff tanzte wie eine Motte im Feuerlicht.
Weiße Pferde ritten hoch, der Teufel kam vorbei
nahm Seelen mit zum Hades im Zwielicht.

Nach fünf Wochen auf See, waren wir jetzt noch dreiundvierzig,
wir begruben einen Kameraden jeden Morgen.
In unserem eigenen Schleim waren wir verloren in der Zeit,
eine endlose Nacht ohne Dämmerung.

Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry
Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry
 
Van Diemen’s Land ist die Hölle für ‘nen Mann,
der ein Sklave ist für den Rest seines Lebens.
Wo das Klima rau und die Waffe das Gesetz,
hilft Mut weder bei Wind noch bei Regen.

Zwanzig Jahre sind vergangen, und meine Bindung ist vorbei,
hinter mir gehen die Geister meiner Kameraden.
Als Rebell kam ich her, bin immer noch wie er,
in kalten Winternächten wirst du mich finden.

Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry
Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry

Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry
Oh… ich wünscht ich wär zurück zuhause in Derry