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Heidle Songtext
von Tinu Heiniger

Heidle Songtext

Du, Heidle chumm, chumm wieder hei
Chumm zrugg i ds chlyne Dorf, wo d hesch verla
Denn wo d i Süde tubet bisch, so ganz allei
Wüeu d gmeint hesch, s′chönn di niemer hie verstah

Säg Heidle, bisch dert nid so gstämplet vo de Lüt
Wie hie, wüeu d'gäng probiert hesch, ganz dy säuber z′sy?
Sy ou d Lüt wärmer dert, du bsinnsch di a die Zyt
Wo mir binang ir warme Stube inn sy gsy?

Gäu, mängisch fägts no ds Läbe
Mängisch isch es schwär
U mängisch wär me schampar froh
S'gäbt irgendwo e Mönsch wie du
Wo eifach so ir Nechi wär
U wo me zuen ihm chönnt a d Wärmi cho

Säg Heidle magsch di bsinne a, a die Nächt
Die Zytä woni bi dr ghocket, bi dir gläge by?
By Wy u Musig u bi Cherzeliecht, däichsch ächt
O mängisch no chly zrugg, u gits mi no für dy?


Du, weisch no, wo mir Biermann, Degenhardt hei ghört bi dier
Wie die ygfahre sy, u wie die Songs mi denn packt hei?
Die hei ja vo däm gredt, wo ou üs het gstört, u gäng no stört
Vo däm, wo doch aui müesste gseh, u's doch nid gseh, nid ghöre wei

Gäu, mängisch fägts no ds Läbe
Mängisch isch es schwär
U mängisch wär me schampar froh
S′gäbt irgendwo e Mönsch wie du
Wo eifach so ir Nechi wär
U wo me zuen ihm chönnt a d Wärmi cho

Weisch Heidle, was mir ghört u gredt hei denn, das isch mir iche
U was i gspürt ha denn, das gspüren i no gäng
U sithär wehre mi gäg üses Ducke, Schlyche
U wehre mi gäg au die fautsche Norme, gäge au die Zwäng

U einisch Heidle, am ne Abe ire Beiz
Wenn i dy scho fasch chli vergässe ha
Steisch villecht plötzlech vor mer, seisch "He tschou, wie geits?
Magsch dy no a mi bsinne? I wär wieder da!"


Gäu, mängisch fägts no ds Läbe
Mängisch isch es schwär
U mängisch wär me schampar froh
S′gäbt irgendwo e Mönsch wie du
Wo eifach so ir Nechi wär
U wo me zuen ihm chönnt a d Wärmi cho

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