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Scherbenmensch Songtext
von Schattenfang

Scherbenmensch Songtext

Ich schreite ruhlos durch den Wald,
Der Nachtwind fegt durch finstre Tannen,
Um meinen Geist weht all das Leid,
Der letzten Tage, die verrannen!

Auch heute, da durch Nacht und Grau′n
Mein schleppend Schritt durchs Dunkel schreitet,
Da fühl' ich in mir, wie dein Geist
Mich durch die Einsamkeit geleitet!

Schemenmensch –
Dem Nebel gleich, verwischst du deine Spuren!
Schemenmensch –
Rache aller, die durch mich zur Hölle fuhren!


Aus Masken war dein Ebenbild,
Wendest dich ab sobald es bricht,
Stetig suchend und verzehrend
Doch Ganzheit finden wirst du nicht!
Du bautest auf und rissest ein,
Der große Sturm sollte der deine sein,
Kaum gefunden, schon verloren
Wurde aus neuem Glück alter Schmerz geboren!

Scherbenmensch – den Splittern gleich, glänzt du in tausend Farben!
Scherbenmensch – mit Hinterlist, hinterlässt du tausend Narben!

Eben noch so greifbar nah
Und nun unendlich weit entrückt,
Verbrannte Erde säumt deinen Weg,
Die Flucht nach vorn ist dir geglückt!
Wie ein Splitter, der aus mir ragt,
Brennt deine Spur in meinem Herz
Der Wind hat mich nach dir gefragt
Trümmermensch – Phantomschmerz!

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