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Jane und John Songtext
von Rolf Zuckowski und seine Freunde

Jane und John Songtext

Der Wind blies kalt um′s Bauernhaus
Von Jane und John McClear
Und der Bauer sprach zu seiner Frau
Steh auf und schließ die Tür

"Lieber John", sprach sie, "du weißt genau
Wie ich meine Knochen spür
Denn ich schufte hier den ganzen Tag
Darum schließ doch selbst die Tür"

"Ich schär das Schaf, ich melk die Kuh"
Sprach der Bauer da zu ihr
"Und ich bin der Herr auf diesem Hof
Drum steh auf und schließ die Tür"

So saßen sie und dachten sich
"Wart's ab, ich zeig es dir"
Und der Wind blies kalt um′s Bauernhaus
In das Zimmer durch die Tür


Dann beschlossen sie: "Wir schweigen jetzt
In diesem Zimmer hier
Aber wer das erste Wort verliert
Der steht auf und schließt die Tür"

Drei Räuber strichen um das Haus
Dachten sich: "Hier bleiben wir"
Denn das Licht schien in die Dunkelheit
Durch den Spalt der off'nen Tür

Sie stürmten in das Bauernhaus
Riefen: "Her mit Wein und Bier"
Doch der Bauer und die Bäuerin
Blickten wortlos auf die Tür

Ein Räuber schrie "Wir machen jetzt
Aus allem Kleinholz hier"
Aber Jane und John, die blickten stur
Durch das Zimmer auf die Tür

"Kommt, wir zieh'n an seinem grauen Bart
Soll er brüllen wie ein Stier"
Rief der zweite Räuber, aber John
Schaute still und stumm zur Tür


"Also küss ich seine junge Frau
So ein Weib, das wünscht ich mir"
Rief der Räuberhauptmann, aber Jane
Sah nur schweigend auf die Tür

Da schrie der Bauer rot vor Zorn:
"Genug, jetzt reicht es mir
Meine Bauernfaust sollt ihr nun spür′n
Und ich werf euch raus zur Tür"

"Na endlich", sprach die Bauersfrau
"Lieber John, ich danke dir
Nun hast du das erste Wort gesagt
Drum steh auf und schließ die Tür"

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