Der einzige Grund aus dem Haus zu gehen Songtext
von muff potter.

Der einzige Grund aus dem Haus zu gehen
Ist die Welt zu ändern
Wenigstens die eigene
Die immer viel zu bescheidene
Und überall da wo ich abhauen kann
Gefällt es mir am besten
Überall da wo ich nicht bleiben muss
Gefällt′s mir eigentlich ganz gut
Als Atheist, der gern Altare baut
Als Pessimist, der an das Gute glaubt
Als Nostalgiker, der nach vorne schaut
So stolpere ich durch die Tage
Und glaub mir
Ich weiß nicht wohin das führt


Rennen und Marschieren
Schlendern und Flanieren
Kreise ziehen und Haken schlagen
Kurven kratzen, Schatten jagen
Suchend nach dem Unbekannten
Durch Schleier, Nebel und Dunst
Bis ich ankomme im Unbenannten
Und vor Glück schreie:
Entortete Kunst
Entortete Kunst
Entortete Kunst

Kein Woher und Wohin
Kein Wieso und Weshalb und Warum
Und ein Zaun, ein Gast, ein Sprung
Und dann schaut man mal nach links
Und dann schaut man mal nach rechts
Immer leicht überfordert
Und manchmal schwer unterschätzt
Einen Bogen um das Museum
Wo man bewahrt und konserviert
Ankommen ist wie Runterkommen
Ja immer das Letzte, ich hab mich verirrt


Und glaub mir
Das war gar nicht mal so leicht
Rennen und Marschieren
Schlendern und Flanieren
Kreise ziehen und Haken schlagen
Kurven kratzen, Schatten jagen
Suchend nach dem Unbekannten
Durch Schleier, Nebel und Dunst
Bis ich ankomme im Unbenannten
Und vor Glück schreie
Entortete Kunst
Entortete Kunst
Entortete Kunst
Kein Woher und Wohin
Kein Wieso und Weshalb und Warum
Und ein Zaun, ein Gast, ein Sprung

Run away, turn away
Run away, turn away
Run away
Für den Smalltown Boy okay