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Die Verwandten kommen Songtext
von Die Stoakogler

Die Verwandten kommen Songtext

Weil man nicht nur rackert, weil man auch rastn mog
Gibt′s Ostern und Pfingstn und Weihnachtsfeiertag.
Und wias holt da Brauch is, so kemman do seit Joahrn,
Die liabn Verwandtn mit Kind und Kegl gfoahrn.
Die Onkeln, die Tanten, die Godl und der Göd,
Stehn do nochn Essn wias Amen im Gebet.
Sie ziagn ausn Taschl a Tafe Schokolad.
Und sogn:
/: Schee, daß ma heit do san, wei dahoam is eh recht fad.:/

Zwischenspiel


Jo wie geht's Eich, mia ziagn uns goar net o,
Nur Griaß Gott sogn, an Schlaf lossn ma eich do. Wer des glaubt, der hat sich ja ganz gewaltig g′irrt. Sie sitzn no bummfest, bis's draußn finster wird.
Sie redn übers Wetter, wias um die Nachbarn steht,
Wer heirat, a Kind kriagt und wer auf d' Seitn geht.

Und jed′smal wann′s wieder durch den Kaukau oan ziagn, schaun's außi in die Kuchl, obs eh a Jausn kriagn.
An Aufschnitt, a Bratl, an Wein, a Kistn Bier,
Sie fressn wia d′Holta und jammern ins no via.
Daß eh schon weit z'dick san und miassat′n längst geh, und wart'n geduldi auf Tortn und Kaffee.
Auf d′Nacht ist das Ende vom Tag der off'nen Tür,
Heraußt steht d'Verwandtschaft und drinn a Hauff′n G′schirr. Sie sogn no g'schwind: Pfiat enk, so glücklich und so froh.
/: Bis heit in a Wochn, do san ma wieder do.:/

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