Clock Tower Songtext
von Marathonmann

All diese Zweifel an sich selbst und den anderen
Unzufrieden mit dem Drehbuch und den Handlungen
Immer das Aufstehen, das Durchkommen, das Schlafengehen
Das Lebewohl, das Vergessen und sich Wiedersehen

Immer wieder in den Schlangen hintenanstellen
Niemals drankommen, sich wie Hunde anbellen
Sich immer schön an die Regeln halten, ja sagen
Und wenn es wieder Dunkel wird, einfach weiter abwarten

Wenn du denkst, dass du rennst, wirst du Erster
Stell dir vor, du hättest dieses Ziel schon erreicht
Nach diesen Metern sind die Beine so schwer
Über seinen Schatten springen ist am Ende gar nicht so leicht
Hinter der Mauer geht es nicht weiter


Immer brav an der Ampel bei Rot stehenbleiben
Kurz verweilen, bei Grün da darfst du weiterleiden
Schau, wie die anderen immer vorwärts mit dem Strom schwimmen
Und die Farben immer aufeinander abstimmen

Sag, willst du das durchmachen, mitmachen, mitlachen?
Über Dinge, die lang schon nicht mehr witzig sind
Ist das das Richtige in Anbetracht der Tatsachen
Es sind die Worte, die auf deine Hand gekritzelt sind

So vielen Farben

Wenn du denkst, dass du rennst, wirst du Erster
Stell dir vor, du hättest dieses Ziel schon erreicht
Nach diesen Metern sind die Beine so schwer
Über seinen Schatten springen ist am Ende gar nicht so leicht
Hinter der Mauer geht es nicht weiter

Das bist du selbst, da ist das Ziel
Du musst es wollen, es braucht nicht viel

Das musst du entscheiden