Die vierte Macht Songtext
von Hämatom

Was du liest, was du hörst, was du sieht,
Stammt aus der Feder meiner Fantasie.
Ich beschütze dich, ich gebe auf dich acht.
Ich schaffe es, dass die Sonne für lacht.

Leg deinen Samen in meine kalte Hand.
Ich planze Lügen in deinen Verstand.
Ich pfeife einmal und du wedelst mit dem Schwanz.
Also halts maul und tanz!

Eins! Zwei! Drei! Vier!
Reich mir die Hand und folge mir.
Eins! Zwei! Drei! Vier!
Ich nehm dich auf die Reise als blinden Passagier.

Ich kann dich steuern, kann dich manipulier′n.
Ich kann dich spielend auf die falsche Fährte führ'n.
Kann Häupter krönen, kann Luftschlösser bau′n.
Kann sie enthaupten und zum Frühstück verdau'n.


Eins! Zwei! Drei! Vier!
Reich mir die Hand und folge mir.
Eins! Zwei! Drei! Vier!
Ich nehm dich auf die Reise als blinden Passagier.

Eins! Zwei! Drei! Vier!
Reich mir die hand und folge mir.
Eins! Zwei! Drei! Vier!
Falsche Dogmen auf wertlosem Papier.

Ich bin der große Bruder der dein Wissen überwacht.
Du wirst nich dumm geboren, du wirst dumm gemacht!
Schließe deine Augen, folge blind durch die Nacht.
Und schenke dein Vertrauen der vierten Macht!

Eins! Zwei! Drei! Vier!
Reich mir die Hand und folge mir.
Eins! Zwei! Drei! Vier!
Ich nehm dich auf die Reise als blinden Passagier

Eins! Zwei! Drei! Vier!
Reich mir die Hand und folge mir!
Fünf! Sechs! Sieben! Acht!
Wie weit wir gehen liegt allein in meiner Macht.