Hier geht keiner ohne Narben raus Songtext
von Philipp Burger

Ohne Schild und Schwert, so fängt die Scheiße an
In einer fremden Welt komm′n alle nackt hier an
Viel ist Zufall, doch nicht alles ist vorbestimmt
Jeder muss suchen, wo er hinwill, wo es ihm gelingt

Oft ist alles im Arsch oder alles im Lot
Wir alle, wir sitzen im selben Boot
Mal sind wir am Boden und mal schrei'n wir vor Glück
Und wir wissen und wir wissen und wir wissen, es geht allen gleich

Denn hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner ohne Tränen aus
Hier kommt keiner lebend raus
Hier kriegt keiner was geschenkt

Es ist zwar hart, doch es ist gut, wie es ist
Dass irgendwie jeder auch mal Scheiße frisst
Hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner lebend raus
Denn das Leben, es ist hart


Dem Glück auf den Fersen mit ′nem Klotz am Bein
Wir bauen uns Gruben, fallen selbst hinein
Acht Tage die Woche zwischen Flaute und Sturm
Mal sind wir die Fischer und mal selbst der Wurm

Viel Sorge um nichts, nicht der Rede wert
Sind im Krieg gegen die Zeit mit verbog'nem Schwert
Mal sind wir Soldaten gegen unser Herz
Und vergessen und vergessen und vergessen, es geht allen gleich

Denn hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner ohne Tränen aus
Hier kommt keiner lebend raus
Hier kriegt keiner was geschenkt

Es ist zwar hart, doch es ist gut, wie es ist
Dass irgendwie jeder auch mal Scheiße frisst
Hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner lebend raus
Denn das Leben, es ist hart

Denn hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner ohne Tränen aus
Hier kommt keiner lebend raus
Hier kriegt keiner was geschenkt


Es ist zwar hart, doch es ist gut, wie es ist
Dass irgendwie jeder auch mal Scheiße frisst
Hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner lebend raus
Denn das Leben, es ist hart