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Schaukellied (1905) Songtext
von Peter Alexander

Schaukellied (1905) Songtext

Auf jeder Blume schaukelt flink
Das leichte Ding, der Schmetterling
Und auf dem Ast im Sommerwind
Da schaukelt sich der Spatz geschwind
Von beiden etwas hat mein Schatz
Halb Schmetterling, halb frecher Spatz
Darum gefälltt dem lock′ren Blut
Das Schaukeln auch besonders gut


Springe, mein Liebchen, ach springe
Rasch auf die Schaukel, du
Springe und schwinge ich singe
Mein Schaukellied dazu
Engelchen lasse dich wiegen
Fliege im Sonnenschein
Sieht man die Engel so fliegen
Schaut man in den Himmel hinein
Engelchen lasse dich wiegen
Fliege im Sonnenschein
Sieht man die Engel so fliegen
Schaut man in den Himmel hinein

Mein Liebchen hat ein zartes Bein
Und einen Strumpf von Seide fein
Ihr rosa Strumpfband bindet sie
Mit süssen Schleifchen über'm Knie
Ich sagt′ ihr das ich dies entdeckt
Wieso, wodurch, rief sie erdchreckt
Da lacht ich: liebe, dumme Maus
Die Schaukel plaudert alles aus

Springe mein Liebchen, ach springe
Rasch auf die Schaukel, du
Springe und schwinge, ich singe
Mein Schaukellied dazu
Engelchen lasse dich wiegen
Fliege im Sonnenschein
Sieht man die Engel so fliegen
Schaut man in den Himmel hinein


Wenn ganz von Frühlingslust beschwert
Wir spät am Abend heimgekehrt
Am schönsten ist's, wenn ich sie dann
In meinen Armen schaukeln kann
Der Pulsschlag immer höher fliegt
Bis dass ein Schwindel uns besiegt
Ja, ja die Lieb' ist, glaubt mir nur
Der schönste Schwindel der Natur

Springe, mein Liebchen, ach springe
Rasch auf die Schaukel, du
Springe und schwinge, ich singe
Mein Schaukellied dazu
Engelchen lasse dich wiegen
Fliege im Sonnenschein
Sieht man die Engel so fliegen
Schaut man in den Himmel hinein
Engelchen lasse dich wiegen
Fliege im Sonnenschein
Sieht man die Engel so fliegen
Schaut man in den Himmel hinein

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