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Seitenverkehrt Songtext
von Ella Endlich

Seitenverkehrt Songtext

Hunderttausend Worte vergeh′n, leider wird sie niemand versteh'n,
Es ist niemals was ich sag′, es ist immer was ich tu.
Hunderttausend Schätze besteh'n, viele schöne Orte geseh'n,
Es ist niemals, wo ich war, es ist immer, wo ich bin.

Jetzt hab′ ich Sehnsucht nach dem Gefühl, um das ich sterben würd′.
Oder verlang' ich wieder zu viel, weil es die Gleichmut stört?
Ich hab′ so Sehnsucht nach dem Gefühl, um das ich sterben würd',
Das mich zerreisst.


Hunderttausend Füsse im Sand,
Suchen nach dem Meer, nach dem Strand,
Es ist selten offenbar, jedoch manchmal nebendran.
Hunderttausend lieben sich heut′, morgen sind sie wieder zerstreut,
Mensch egal, was vergeht, ist doch schön, dass was bleibt.

Und wieder Sehnsucht nach dem Gefühl, um das ich sterben würd'.
Oder verlang′ ich wieder zu viel, weil es die Gleichmut stört?
Ich hab' so Sehnsucht nach dem Gefühl, um das ich sterben würd',
Das ewig hält, das ewig grellt, das mein Herz mir sicherstellt,
Das Rede steht, das mich bewegt, das endlich zeigt, mir zeigt,
Wohin es geht.

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