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Kleine Fische werden groß Songtext
von Eberhard Hertel

Kleine Fische werden groß Songtext

Ich ging im Sommersonnenschein
Mit meinem kleinen Töchterlein
Zum Fluß hinab
Da saß ein Mann mit einer Angel
In einem Eimer, dunkelgrün
Schwammen die Fische, die er fand
Auch ein ganz winzig kleiner Fisch
War darin gefangen
Das Mädchen sah dem Tierchen zu
Dann fragte sie mich plötzlich

Du, er sieht so traurig aus
Kannst du mir das erklären?
Findet er denn wieder heim
Bleibt der kleine Fisch so klein
Sag mal, Papi
Was wird später aus ihm werden?


Kleine Fische werden groß
Sagte ich und dachte bloß
Und dann schwimmen sie hinaus
In die weite Welt hinaus
Kleine Mädchen werden groß
Heut′ sitzt du auf meinem Schoß
Aber einmal, du wirst sehn
Wirst du eig'ne Wege geh′n

Da warf sie ihren Arm um mich
Papa, ich laß dich nie im Stich
Uns beide kann im Leben
Niemals jemand trennen
Mir aber war es nur zu klar
Wird sie erst einmal fünfzehn Jahr
Wird außer mir sie auch noch
And're Männer kennen

War ich ihr Mittelpunkt bisher
Bald liebt sie einen and'ren mehr
Und irgendwann wird von zuhaus
Sie Abschied nehmen
Und ich werd′ am Fenster steh′n
Und nach meinem Liebling seh'n
Und ich weiß, in meinen Augen stehen Tränen


Kleine Fische werden groß
Sagte ich und dachte bloß
Und dann schwimmen sie hinaus
In die weite Welt hinaus
Kleine Mädchen werden groß
Heut′ sitzt du auf meinem Schoß
Aber einmal, du wirst sehn
Wirst du eig'ne Wege geh′n

Kleine Mädchen werden groß
Werden viel zu schnell oft groß
Eines Tages du wirst seh'n
Sagst auch du Aufwiedersehn

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