Erlkönig, D. 328 Songtext
von Ian Bostridge
Erlkönig, D. 328 Songtext
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind
Er hat den Knaben wohl in dem Arm
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm
Mein Sohn
Was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron′ und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif
Du liebes Kind, komm, geh mit mir
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir
Manch′ bunte Blumen sind an dem Strand
Meine Mutter hat manch' gülden Gewand
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind
In dürren Blättern säuselt der Wind
Willst, feiner Knabe, du mit mir gehen?
Meine Töchter sollen dich warten schön
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihen
Und wiegen und tanzen und singen dich ein
Und wiegen und tanzen und singen dich ein
Mein Vater, mein Vater
Und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau
Es scheinen die alten Weiden so grau
Ich liebe dich
Mich reizt deine schöne Gestalt
Und bist du nicht willig
So brauch′ ich Gewalt
Mein Vater, mein Vater
Jetzt fasst er mich an
Erlkönig hat mir ein Leid getan
Dem Vater grauset′s (oh-oh, oh-woah, oh-oh-oh)
Er reitet geschwind
Er hält in Armen das ächzende Kind
Erreicht den Hof mit Müh' und Not
In seinen Armen das Kind
War tot
Es ist der Vater mit seinem Kind
Er hat den Knaben wohl in dem Arm
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm
Mein Sohn
Was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron′ und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif
Du liebes Kind, komm, geh mit mir
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir
Manch′ bunte Blumen sind an dem Strand
Meine Mutter hat manch' gülden Gewand
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind
In dürren Blättern säuselt der Wind
Willst, feiner Knabe, du mit mir gehen?
Meine Töchter sollen dich warten schön
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihen
Und wiegen und tanzen und singen dich ein
Und wiegen und tanzen und singen dich ein
Mein Vater, mein Vater
Und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau
Es scheinen die alten Weiden so grau
Ich liebe dich
Mich reizt deine schöne Gestalt
Und bist du nicht willig
So brauch′ ich Gewalt
Mein Vater, mein Vater
Jetzt fasst er mich an
Erlkönig hat mir ein Leid getan
Dem Vater grauset′s (oh-oh, oh-woah, oh-oh-oh)
Er reitet geschwind
Er hält in Armen das ächzende Kind
Erreicht den Hof mit Müh' und Not
In seinen Armen das Kind
War tot
Writer(s): Franz Schubert, Library Arrangement Lyrics powered by www.musixmatch.com