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Diktatur der Lerchen Songtext
von Broilers

Diktatur der Lerchen Songtext

In all den Jahren, es hat sich nichts geändert
Nur die Nacht weiß wie es mir geht
Ich schlafe schlecht, die Augen sind gerändert
Morgenradio tut mir körperlich weh

Die frühen Vögel fangen den Wurm
Dann kommen die ersten ins Mittagstief
Da reckt es sich, da streckt es sich
Das dumme Schwein, das um elf Uhr noch schlief

Wenn Deutschland schläft, brennt bei mir Licht
Denn ich unterwerf mich nicht

Preußische Tugend (versaut die Jugend)
Versaut die ganze Jugend
Alles, alles ist beleuchtet

Das Dröhnen (in der Stille)
Das Flutlicht in der Nacht
Deutschland schläft, ich bin noch wach


Zu später Stunde, bin ich geschäftig
Schnelle Schritte übers Parkett
Hier klappern Fahnen, hier räumt man Möbel
Du kriechst hinein in dein Bett

Ich drehe auf, hochfunktional
Nachbarn schlagen hart an die Tür
Wenn dich das Land bettet zur Nacht
Kommt die Zeit, in der ich jubilier

Der Nachtzug fährt, steig nicht mehr aus
Es leuchtet hell im ganzen Haus

Preußische Tugend (versaut die Jugend)
Versaut die ganze Jugend
Alles, alles ist beleuchtet

Das Dröhnen (in der Stille)
Das Flutlicht in der Nacht
Deutschland schläft, ich bin noch wach
(Ich bin noch wach, ich bin noch wach)
(Ich bin noch wach, ich bin noch wach)

Deutschland schläft, es ist Gleitzeit
Mitten im Berg ein schmales gemeinsames Schwänzeln, das sich schließt
Diktatur der Lerchen, ich werde mich niemals fügen
Es brennt ein Licht, das nie erlischt
Das nie erlischt, das nie erlischt


Deutschland schläft, ich bin noch wach
Jemand beschallt die ganze Nachbarschaft
Ich bin noch wach (ich bin noch wach)

Solang es geht
Ich bin noch wach (ich bin noch wach)
Und Deutschland schläft

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