4 ernste Gesänge, op. 121: I. Denn es gehet dem Menschen Songtext
von András Schiff

Denn es gehe dem Menschen wie dem Vieh
Wie dies stirbt, so stirbt er auch
Wie die stirbt, so stirbt er auch
Und haben alle einerlei Odem, und haben alle einerlei
Odem, und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh
Denn es ist alles eitel
Es fährt alles an einen Ort
Es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub
Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts fahre? Aufwärts fahre?
Aufwärts fahre?
Und der Odem des Viehes unterwärts, unter
Die Erde, unterwärts, unter die Erde fahre
Darum sah ich, dass nichts Bessers ist, denn dass der Mensch
Fröhlich sei in seiner Arbeit, denn das ist sein Teil
Denn er will ihn dahin bringen, dass
Er sehe, was nach ihm geschehen wird
Was nach ihm geschehen wird