Dessine‐moi un mouton deutsche Übersetzung
von Mylène Farmer

Wie einsam
es ist, zu sterben, ohne die Gewissheit zu haben, zumindest ein Teilchen Leben zu sein, ein winziger Punkt, der jemandem von Nutzen ist.

Wie einsam,
das zu ignorieren, was die Augen nicht sehen können
Die Welt der Erwachsenen
isoliert, eine steile Welt und dort grüble ich

Zeichne mir ein Schaf
Der Himmel ist leer, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Werde wieder das Kind, das wir waren
Zeichne mir ein Schaf
Die Welt ist traurig, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Zähme die Absurdität der Welt

Wie einsam es ist zu denken, dass der Biss der Zeit nichts ist.
Der Traum ist eine Lebensblase, ein Kapitalgut, das dem Kummer nützt.

Die Samen setzen ab, doch ich möchte ans Leben nach dem Tod glauben und das Leben ist hart, immer eine Wahl, doch ich schwöre, die Welt gehört mir


Zeichne mir ein Schaf
Der Himmel ist leer, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Werde wieder das Kind, das wir waren
Zeichne mir ein Schaf
Die Welt ist traurig, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Zähme die Absurdität der Welt

Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)

Zeichne mir ein Schaf
Der Himmel ist leer, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Werde wieder das Kind, das wir waren
Zeichne mir ein Schaf
Die Welt ist traurig, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Zähme die Absurdität der Welt


Zeichne mir ein Schaf
Der Himmel ist leer, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Werde wieder das Kind, das wir waren
Zeichne mir ein Schaf
Die Welt ist traurig, ohne Vorstellungskraft
Das ist es, zeichne mir ein Schaf
Zähme die Absurdität der Welt