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Die Momente Danach Songtext
von Redensart

Die Momente Danach Songtext

Als Schreie verstummten fing irgendwer an
Sich wieder zu finden und Feuer zu fangen
Den eigenen Schwächen die Treue zu schwören
Jedem neuen Geist die eigene Stirn

Der Moment und die Momente danach
Bauten ein Turm so groß, der heut′ die Stadt überragt
Der Moment und die Momente danach wurden zu welkem Laub
Die Zeit nimmt und gibt und meist mehr als du brauchst

Ein zitternder Blick, der die Stille durchbricht
Deine Augen leuchten voller Zuversicht
Entfesselnder Tanz zum Takt der Euphorie
Eh man deinen Füßen den Boden entzieht


Der Moment und die Momente danach
Gruben ein Loch so tief, dass man das Licht nicht mehr sah
Der Moment und die Momente danach wurden zu welkem Laub
Die Zeit nimmt und gibt und meist mehr als du brauchst
Bist du auch hier? Hast du heut' Zeit?
Guter Rat ist teuer, keiner von uns reich

Der Moment und die Momente danach
Trugen uns an einen Ort, der nahezu allem entsprach
Hast du dir erhofft und zugleich so gefürchtet hast
Zerissen wie wir nun mal sind und zerissen wie wir′s immer waren

Geht's dir auch so, dieses Haus schreit
Nach aufkeimender Hoffnung und Ungewissheit
Und dieser Berg aus Tradition und Schuld
Wirft ur noch Schatten im Licht deiner Ungedult
Geht's dir auch so, dieses Haus schreit

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