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Sylvester Songtext
von Kunstfehler

Sylvester Songtext

Quengelnd drängen blasse Schatten an der kalten Mauer, verlangend nach dem Diener ihrer bitteren Schauer.
Sie drücken sich so dicht aneinander und man spricht von Freude und dem Glück das die Herzen zerbricht.
Das besoffene Getier fasst sich scheu bei den Pfoten und opfert noch was Wein für die toten Idioten.
Dann schlägt es zwölf - jeder rafft was er kann
Und stößt mit jedermann auf neue Lügen an.

Prost Neujahr!
Frohes Fest!
Prost Neujahr!
Halt mich fest!

Heiter geht es weiter, ohne Rücksicht auf Verlust,
Altes Gewäsch in neuen Ohren, alte Liebe, neuer Kuss.
Neue Flaschen öffnen sich, und es wird noch viel geknallt. Manche tanzen oder singen, manchen ist einfach nur kalt
Im Kopf und in der Seele, innerlich und sehr intim, ein weiteres Jahr abgesessen ohne zu flieh ′n
Und unter all den Spinner, da kommt einem die Idee sich bei Sonnenaufgang das Leben zu nehmen.


Prost Neujahr!
Frohes Fest!
Prost Neujahr!
Halt mich fest!

Dunkle Gedanken an dunklen Tagen
Dunkle Gestalten die Dunkles sagen
Düstere Männer verkleidet als Tier
Dienen den düsteren Frauen als Zier

Die aufgeputschte Bande, mit all ihren Leiden
Fühlt sich nicht im Stande böse Geister zu vertreiben.
Sie quengeln und sie drängen, benommen von der Gier nach selbstsüchtiger Heuchelei, bis morgens um halb vier.
Dann husten sie und prusten und dann fallen sie um
Und jedes Wörtchen Wahrheit, das nehmen sie dir krumm.

Prost Neujahr!
Frohes Fest!
Prost Neujahr!
Halt mich fest!

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