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Die schöne Müllerin, D. 795: 7. Ungeduld Songtext
von Dietrich Fischer‐Dieskau, Gerald Moore

Die schöne Müllerin, D. 795: 7. Ungeduld Songtext

Ich schnitt es gern in aller Lindenei
Ich grüb es gern in jedem Kieselstein
Ich möcht es säm auf jedes frische Beet, mit Kress und Samen, der es
Schnell vermählt, auf jeden weißen Zetter möcht ich schreibe: "Dein
Ist mein Herz, dein ist mein Herz, und soll es ewig
Ewig bleiben." Ich möcht erziehen einen jungen Stahr
Bis dass er spricht die Worte rein und klar, bis er sie
Sprich mit meines Mundes Klang, mit meines Herzens vollem
Heißem Drang, dann zähm erhellt durch ihre Fensterscheiben
"Dein ist mein Herz, dein ist mein Herz, und soll es
Ewig, ewig halten." Den Morgenwinden möcht ich′
S hauchen ein, ich möcht es säusel durch den Regen ein
Oh, leuchtet es aus jedem Blumenstern
Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern
Ihr Woge könnt ihr nichts als Veederr träumen
"Dein ist mein Herz, dein ist mein Herz, und soll es
Ewig, ewig halten." Ich meint, das müsst in meinen
Augen stehn, auf meinen Wangen müsst fortbrennend sehn
Zunächst sie wär's auf meinem stummen Mund
Ein jeder Atemzug ihr klang ihr kund
Und sie merkt nichts von all dem bangen Treibe
"Dein ist mein Herz, dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben."

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