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Wer braucht denn schon Songtext
von Alte Bekannte

Wer braucht denn schon Songtext

Wer braucht schon die Sonne?
Sie verbrennt das Gesicht
Und blendet die Augen mit gleißendem Licht
Sie kennt kein Erbarmen und alles verdorrt
Sie kennt keine Gnade, keinen sicheren Ort
Wer braucht schon die Träume?
Sie zerplatzen so leicht
Sie zeigen die Zukunft, die man niemals erreicht
Sie sind nur Täuschung, Wahn und Parodie
Es sind halt nur Träume, wahr werden sie nie
Wer braucht schon den Mond, wer braucht das Meer?
Wer braucht die Gezeiten, dieses Hin und Her?
Und wer braucht die Sterne
Die hoffnungsvoll glüh ′n
Und doch nur eiskalt vorüberzieh'n?
Wer braucht schon die Sprache, nur um zu streiten?
Wer braucht schon die Kunst?
Die ewig gleichen Eitelkeiten
Und wer braucht die Farben?
Sie sind nur schöner Schein


Wer braucht schon Gemeinschaft?
Wir sind alle allein
Wer braucht schon den Mond
Wer braucht das Meer?
Wer braucht die Gezeiten, dieses Hin und Her?
Und wer braucht die Sterne
Die hoffnungsvoll glüh ′n
Und doch nur eiskalt vorüberzieh 'n?
Wer braucht schon die Liebe
Die Sinne betört, die Luftschlösser baut und die Herzen zerstört?
Es heißt, sie sei die Antwort auf alle Fragen
Ist sie nicht der Grund für ewiges Klagen?
Wer braucht schon den Mond
Wer braucht das Meer?
Wer braucht die Gezeiten, dieses Hin und Her?
Und wer braucht die Sterne
Die hoffnungsvoll glüh 'n
Und doch nur eiskalt vorüberzieh ′n?
Wer braucht das schon alles?
Sicher nicht ich!
Wer braucht das schon alles?
Wer braucht denn schon Dich?

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