Mit "Maneater" präsentiert Nelly Furtado ihre wilde, selbstbewusste Seite, verpackt in mitreißende Beats und 80er-Vibes. Der Song ist mehr als nur ein Clubhit. Doch was verbirgt sich hinter dem Songtext? Wir verraten es dir.
Entstehung von "Maneater"
Der Song "Maneater" von Nelly Furtado erschien 2006 als Teil ihres dritten Studioalbums "Loose". Produziert wurde der Titel von Timbaland und Danja, die auch am Songwriting beteiligt waren. Der Song ist von Pop- und Elektrosounds der 1980er-Jahre inspiriert, darunter von Künstlern wie Hall & Oates, und setzt auf treibende Beats und auffällige Synth-Klänge.
Besonders in Europa wurde "Maneater" ein großer Erfolg: In Großbritannien erreichte der Song Platz 1 der Charts und wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet.
Bedeutung von "Maneater"
Inhaltlich dreht sich "Maneater" um eine selbstbewusste Frau, die Männer mit ihrer Ausstrahlung anzieht, sie letztlich jedoch ausnutzt. Die Titelfigur steht dabei sinnbildlich für Stärke, Unabhängigkeit und eine gewisse Gefahr in Beziehungen.
Nelly Furtado schlüpft stellenweise selbst in die Rolle dieser "Maneater" und spielt mit dem Image einer modernen Femme Fatale. Der Song thematisiert außerdem Selbstinszenierung und Körperbewusstsein, beispielsweise das Gefühl, sich beim Tanzen selbst zu feiern.
Musikvideo und Reaktionen
Das von Anthony Mandler gedrehte Musikvideo zu "Maneater" zeigt Furtado auf einer geheimen Underground-Party in einem verlassenen Gebäude. Es unterstreicht den rebellischen und geheimnisvollen Charakter des Songs.
Die Kritiker lobten die energiegeladene Produktion und den eingängigen Refrain, wenngleich einige den Song als übertrieben oder zu laut empfanden. In den USA blieb der Song hinter dem Erfolg der Vorgängersingle "Promiscuous" zurück, entwickelte sich jedoch zu einem Club-Hit und ist seitdem fester Bestandteil ihrer Live-Shows.
"Maneater" - Das offizielle Musikvideo
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