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Island deutsche Übersetzung
von Heather Nova

Island Lyrics Übersetzung

Wörtliche Übersetzung:

Es gibt Seiten von mir, welche er niemals kennenlernen wird
Meine wilden Pferde und meine Flussbetten
Und in meiner Kehle stecken Stimmen, welche er nie hören wird
Er rüttelt an mir, wie an einem Kirschbaum
Ich kann mich noch bewegen, aber ich spreche nicht darüber
Ich täusche vor verrückt zu sein, stelle mich tot
Jetzt hat er noch Angst davor mich zu schlagen, er bringt mir stattdessen Blumen

Ich brauche eine Insel irgendwo, um einen Stein zu versenken
Ich brauche eine Insel irgendwo, um dich zu begraben
Irgendeinen Ort, an welchen ich gehen kann

Und die Hartriegelbäume schimmern in der Oktobersonne
„Ach, du süßes Ding“, säuselt er mir zu, „du bist die Einzige“

Ich brauche eine Insel irgendwo, um einen Stein zu versenken
Ich brauche eine Insel irgendwo, um dich zu begraben, irgendwo
Ich brauche eine Insel irgendwo, um einen Stein zu versenken
Ich brauche eine Insel irgendwo, um dich zu begraben, irgendwo, irgendeinen Ort, an welchen ich gehen kann


Ich weiß nicht, warum ich meiner Schwester nicht davon erzählen kann
Er spuckte mir wieder ins Gesicht und ich will hier nicht sterben
Du kennst doch diesen Traum, jener, in welchem deine Füße sich nicht mehr bewegen wollen
Du möchtest wo hin gehen, aber dein Körper lässt dich nicht
Er stiehlt es mir, er stiehlt es mir
Es glitzert wie Schweiß, wie Edelsteine
Wie etwas, das zu früh gestorben ist
Er fickt die Schöne
Ein Kuss, ein Tritt, ein Kuss, ein Tritt, ein Küsschen-Küsschen-Tritt
Er stiehlt es mir
Es gleitet mir wieder aus den Händen

Ich brauche eine Insel irgendwo, um einen Stein zu versenken
Ich brauche eine Insel irgendwo, um dich zu begraben
Irgendeinen Ort, an welchen ich gehen kann, um zu gehen…

_________________________________________________________________________

Hier eine sehr interpretative Übersetzung:

Manches von mir, wird er nie kennenlernen
Meine ungezügelte Leidenschaften und meine innere Ruhe
Und ich könnte ihm so viele Seiten von mir zeigen und so vieles sagen, aber er wird es nie von mir hören
Er will mich in sein Bett zerren (und dort unterwerfen)
Er lähmt mich nicht, aber darüber spreche ich nicht
Ich gebe vor verrückt zu sein, stelle mich tot (vielleicht lässt er mich dann in Ruhe)
Er würde mich gerne schlagen, hat aber noch Angst davor und umwirbt mich stattdessen liebevoll


Ich brauche eine Insel, irgendwo, wo ich das loswerden kann, was mich belastet
Ich sehne mich nach einer Insel, irgend einen Rückzugsort, an welchen ich dich loswerden kann
Irgendwo, wo ich wegkomme

Und meine Liebe, meine Schutzmauern und mein Stärke sind noch vorhanden, aber wie lange noch?
„Ach, du süßes Ding“, säuselt er mir zu, „du bist die Einzige“

Ich brauche eine Insel, irgendwo, wo ich das loswerden kann was mich belastet
Ich brauche einen Ort, an welchem ich mich wieder auf mich besinnen kann, irgendwo, wo ich dich loswerden kann
Ich brauche einen Ort, der mir gut tut, irgendwo, wo ich das loswerden kann, was mir auf meiner Seele liegt
Ich brauche einen Ort, an welchem ich meine Kraft wiederfinde, irgendwo, wo ich dich loswerden kann, irgendwohin, nur weg

Und ich weiß nicht, warum ich mich nicht einmal meiner Schwester anvertrauen kann
Schon wieder hat er mich in schlimmster Weise erniedrigt und wenn ich bleibe werde ich innerlich absterben, aber das will ich doch gar nicht
Das ist der reinste Albtraum, denn meine Füße verweigern den Dienst
Ich bin ihm hörig, denn ich kann ihn nicht verlassen
Er hat mir meinen Körper geraubt, er hat mir alles weggenommen
Sind das Tränen oder Schweiß? So schön wie Edelsteine
Wie etwas, das zu früh sterben musste
Das Biest vergewaltigt mich (und verbrennt meine Seele)
Ein Kuss, ein Tritt, ein Liebkosung, eine Verletzung, er verletzt mich aus Liebe, mit Liebe
(Meines Körpers, meiner Seele beraubt) es ist nichts mehr von mir übrig
Es liegt nicht mehr in meiner Hand und das ist mir schon einmal passiert

Ich brauche eine Insel, irgendwo, wo ich das loswerden kann, was mich belastet
Ich brauche eine Insel, irgendwo, wo ich dich loswerden kann
Irgendwo, wo ich wegkomme, nur weg

zuletzt bearbeitet von Flopsi (Flopsi) am 8. März 2015, 8:00

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childofgod

Wusste gar nicht, dass es zu dem Blumenhartriegel (dogwood) so eine interessante Geschichte gibt! :)
Das solltest du in die Fußnote setzen, weil der Kommentar nicht für jeden sichtbar ist.

"My wild horses and my river beds" würde ich freier übersetzen mit "Das ungezügelt Wilde und das ruhig Entspannte".

@Nighty: stimme ich größtenteils zu, allerdings "tot" (Adjektiv) vs. "Tod" (Substantiv). ;)

Nighty

Nix für ungut, aber wie kommt man auf diese Übersetzung? Mit Deinen Worten aber sinngemäß richtiger:

Da sind Teile von mir, die er nie kennen wird.
Meine wilden Pferde und meine Flussbetten.
Und in meiner Kehle sind Stimmen die er nie hören wird.
Er rüttelt an mir, wie an einem Kirschbaum.
Und ich kann mich immer noch bewegen, aber spreche nicht darüber.
Ich gebe vor verrückt zu sein, gebe vor tod zu sein.
Er ist zu erschrocken um mich jetzt zu schlagen, statt dessen bringt er mir Blumen.