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Yeah Songtext
von Mono & Nikitaman

Yeah Songtext

[Refrain:]
Yeah, Yeah - Augen zu und durch, immer weiter es gibt nichts zu sehn,
Yeah, Yeah - schöne heile Welt, nur nicht denken, immer weiter gehn,
Yeah, Yeah - keine Fragen, keine Fehler, immer mehr und schneller, bleib′ nicht stehn,
Es geht uns gut, es geht uns besser, es geht uns wunderbar,
Augen zu und . Dankeschön.

Ich leb' in ′nem Wohlstandsland wo ich fürs pinkeln Kohle zahl
Mehr als manche im Monat haben und alle schauen einfach zu.
Am Schaufenster die Klunker, abgesichert wie 'n Bunker,
Der Typ daneben der hat Hunger und alle schauen einfach zu.

Es hat nich funktioniert, er hat schon resigniert,
Jetzt lebt er auf der Straße, alle schauen einfach zu.
Und die Angst so zu werden is größer als die Angst zu sterben,
Jeder is sich selbst am nächsten, alle Augen gehen zu.

[Refrain]


Munition, es geht weiter, wer nicht weiter wächst der scheitert!
Keine Zeit für große Fragen und schon gar kein Platz für Zweifel,
Jeder macht sein Scheiß allein klar, mit Erfolg und Übereifer,
Jeder is Konkurrenz und wer nicht mitspielt Außenseiter,
Benebelt, durch-beschäftigt und zufrieden, unsre Freizeit ist verplant bis 24/7
Die Macht ist schon längst aufgeteilt, unter den Riesen
Aber wir können uns alles kaufen, alles was wir lieben und ich sag'

[Refrain]

Kennst du das Gefühl wenn man aufwacht, wenn man denkt jetzt kommt nix mehr,
Das Leben is ein Laufrad, alle schauen einfach zu.
Wie die Uhr sich weiter dreht, hauptsache is, dass man es drauf hat,
Der Blick is stumpf und leer und alle schauen einfach zu.

Vorbei am 8. Stock (uow!), bis hier hin ging′s noch gut,
Im freien Fall nach unten, und alle schauen einfach zu.
Und sehen doch nich′ hin, für das, was da is blind,
Ich mach' den Wecker aus, und die Augen wieder zu.

[Refrain]

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