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Des Knaben Wunderhorn No. 7: Rheinlegendchen Songtext
von Leonard Bernstein

Des Knaben Wunderhorn No. 7: Rheinlegendchen Songtext

Des Morgens zwischen drei und vieren
Da müssen wir Soldaten marschieren
Das Gässlein auf und ab
Tralali, tralalai, tralalera
Mein Schätzchen sieht herab!
Ach Bruder, jetzt bin ich geschossen
Die Kugel hat mich schwer getroffen
Tragt mich in mein Quartier
Tralali, tralalai, tralalera
Es ist nicht weit von hier
Ach Bruder, ich kann dich nicht tragen
Die Feinde haben uns geschlagen
Helf dir der liebe Gott!
Tralali, tralalai, tralalera
Ich muss marschieren bis in Tod
Ach Brüder, ihr geht an mir vorüber
Als wär′s mit mir vorbei
Tralali, tralalai, tralalera
Ihr tretet mir zu nah
Ich muss wohl meine Trommel rühren


Tralali, tralalai
Sonst werd ich mich verlieren
Tralali, tralalai
Die Brüder dick gesät
Sie liegen wie gemäht
Er schlägt die Trommel auf und nieder
Er wecket seine stillen Brüder
Tralali, tralala, tralalera
Sie schlagen ihren Feind
Tralali, tralala, tralalera
Ein Schrecken schlägt den Feind
Er schlägt die Trommel auf und nieder
Da sind sie vor dem Nachbarquartier schon wieder
Tralali, tralalai
Jetzt geschrei'n, komm hinaus
Sie ziehn vor Schätzchens Haus
Tralali, tralalai, tralalera
Sie ziehn vor Schätzchens Haus
Des Morgens stehen da die Gebeine
In Reih und Glied sie stehn wie Leichenscheine
In Reih und Glied
Die Trommel steht voran
Dass sie uns sehen kann
Tralali, tralalai, tralalera
Dass sie uns sehen kann

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