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Frühlingslied Songtext
von Franz Josef Degenhardt

Frühlingslied Songtext

Steige höher, Lerche, steige
In den leichenkalten Wind
Über uns′rer Menschenkette
Jubiliere, ach, es sind
Nur zu wohlbekannte Düfte
Die da streifen süß durchs Land
Und die violetten Tücher
Flattern vielen aus der Hand
Aus der Hand


In den tiefen Kettenspuren
Schmilzt der letzte graue Schnee
Drüben streiten auf dem Anger
Balde Blumen mit dem Klee
Dass sie immer schöner werde
Uns're Welt, mit jedem Tag
Lacht da jemand, oder weinst du?
"Kuckuck" spottet es im Hag
Im Hag

Mensch, welch Frühling, wie wir sangen:
"Fort, du taugst nicht an das Licht
Du verstehst den freien Äther
Und die Frühlingsfreiheit nicht!"
Mensch, was für ein mieses Hoffen
Dass wir morgen nicht verglüh′n
Und an den verfall'nen Mauern
Einmal noch die Veilchen blüh'n
Die Veilchen blüh′n


Los, lasst uns den Maien hauen
Liebste, bleiben wir uns treu
Holt die Drums und Klarinetten
Spielt die alten Lieder neu
Bunte Bänder werden wirbeln
Tanze dies, und tanze das
Wenn wir da die Stange halten
Liebste, Liebste, wär das nicht schon was?
Ja, das ist schon was

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