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Am rechten Ort Songtext
von Erste Allgemeine Verunsicherung

Am rechten Ort Songtext

Vor meinem Haus
Steht eine Eiche
Tausend Jahre
Hat sie schon geseh′n
Krieg und Frieden
Immer nur das Gleiche
Sieger kommen
Die als Verlierer geh'n

Jeder Wohlstand
Macht vermessen
Liegt man im
Gemachten Daunenbett
Im Überfluss
Haben wir vergessen
Wie gut′s uns
Eigentlich geht


Nur selten dringt
An meine Ohren
Das Lied
Der Dankbarkeit
Dabei sind wir unterm hellsten
Stern gebor'n
Am rechten Ort
Zur rechten Zeit

Siebzig Jahre
Fern von Genoziden
Frei von Hunger
Elend, Not und Leid
Wem war dieser
Glücksfall je beschieden
Frag die Opfer
Der Vergangenheit

Heut kann jeder
Seine Meinung sagen
Politisch denken
Wie es ihm beliebt
Woanders wird man
Dafür totgeschlagen
Weil's die rechte Zeit
Dort noch nicht gibt


Nur selten dringt
An meine Ohren
Das Lied
Der Dankbarkeit
Dabei bin ich ohne Zutun
Auserkor′n
Für den rechten Ort
Zur rechten Zeit

Vor meinem Haus
Da steh′n drei Autos
Ein Rosenteich
Und auch ein Motorrad
In der dritten Welt
Da stirbt man lautlos
Weil das Unrecht
Die stärkste Stimme hat

Und immer öfter dringt
An meine Ohren
Das Lied
Der Traurigkeit
Mir scheint irgendwie
Haben wir uns selbst verlor'n
Am rechten Ort
Zur rechten Zeit

Am rechten Ort
Zur rechten Zeit

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