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Davon handelt der Songtext zu "nichts für immer" von Zartmann

Mit "nichts für immer" liefert Zartmann einen stillen, eindringlichen Track, der direkt ins Herz trifft. Die Single gehört zur EP "dafür bin ich frei" und reiht sich stimmig in die Tracklist des Projekts ein. Was hinter dem Song steckt, erfährst du bei Songtexte.com!

Hintergrund und Entstehung

"nichts für immer" bildet den letzten Song auf Zartmanns EP "dafür bin ich frei" – und das ist kein Zufall. Im Song geht es um das langsame Ende einer Beziehung und deshalb macht er als letzter Track besonders viel Sinn: Es ist kein dramatischer Abschied, sondern ein stilles Eingeständnis: Dass selbst schöne Dinge nicht für immer bleiben – und dass auch sein wunderschönes Album leider ein Ende finden muss.

Produziert wurde der Song von David "daju" Bonk und Ade, die dem Track einen klaren, reduzierten Sound geben. Statt Effekten steht hier der Text im Vordergrund – begleitet von subtil eingesetzten elektronischen Elementen, die die melancholische Stimmung stützen, ohne sie zu überladen.

Hier geht's zum offiziellen Musikvideo zu "nichts für immer"

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Nichts für immer - Zartmann

Die Bedeutung von "nichts für immer"

Der Song handelt von einer Beziehung, in der zwar vieles schön ist, aber gleichzeitig die Angst vor dem unvermeidlichen Ende mitschwingt. Es gibt keinen großen Streit oder dramatische Konflikte – stattdessen spürt man eine stille Unsicherheit und das Wissen, dass nichts ewig hält.

"Egal wie schön es ist / Ich weiß, dass nichts für immer ist"
"nichts für immer" - Zartmann

Diese Zeile fasst dieses Gefühl treffend zusammen. Sie zeigt, wie sich Freude und Zweifel vermischen: Auch wenn die Momente kostbar und wunderschön sind, bleibt die Sorge, dass sie irgendwann vorbei sein werden. "nichts für immer" erzählt von dem schwierigen Gefühl, eine Beziehung genießen zu wollen, obwohl man tief im Inneren schon mit dem Abschied rechnet.

Das Musikvideo zu "nichts für immer"

Das Video kombiniert alte Aufnahmen aus Zartmanns Kindheit mit neuen, ruhigen Bildern einer scheinbar harmonischen Beziehung. Die Szenen wirken liebevoll und vertraut – nichts deutet direkt auf ein nahendes Ende hin. Genau das macht den Kontrast so stark: Zwischen Nähe und Unsicherheit, zwischen dem Wunsch, etwas festzuhalten, und der Angst, dass es vergeht. Vielleicht geht es nicht um einen konkreten Abschied, sondern um die innere Unruhe, die entsteht, wenn etwas zu schön scheint, um für immer zu sein.

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