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Viel erlebt Songtext
von Tiemo Hauer

Viel erlebt Songtext

Wenn du durch die Straßen wanderst
Und dich fragst wofür du lebst
Und was hier fehlt so Tag für Tag
Und was von dem was du erreichst
So am Ende übrig bleibt.

All die gebrochenen Herzen
All die Nächte allein
All die Witze, all die Schmerzen
All das "Sturzbetrunken-Sein"
All das Lachen, all das Flennen
Das "Konstant-In-Kreisen-Renn′"

Was ich gesehen habe
Hat mich sehr berührt
Alles was ich fühlen wollte
Habe ich gespürt
Aber alles was ich schrieb
Ist was davon übrig blieb.


Das Erleben
Das Erkennen
Das für Nichtigkeiten brennen
Das Gewinnen
Das Verlieren
Das Verbrennen
Das Erfrieren
Das Vergeben
Das Verletzen
Das auf falsche Pferde setzen
Das Erlaubt und das Verboten
Das Geraubte von den Toten
Das Gefühl ein Held zu sein
Nach nur einer Flasche Wein
Das Verlieren
Das Verrecken
Demonstrieren und Verstecken
Das Vergeben
Das Versuchen
Das Verlieben
Das Verfluchen
Das Verachten
Das Verehren
Das Verwandten zu erklären und zu sagen:
Was ich will ist nicht die Welt
Ich halte still
Und all das Geld bedeutet nichts
Wenn man's nicht braucht
Ich brauch es nicht...

Und selbst wenn du mich jetzt belächelst,
Meine Worte ignorierst
Bist du der erste, der bereut
Weil du in Kürze resignierst
Und feststellst dass das Leben, das du lebst
Und das Bestreben, das du willst
Dich niemals glücklich machen wird
Weil all das hochkommt wenn du stirbst
Weil all das hochkommt wenn du stirbst!

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