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Frieda Songtext
von Rainhard Fendrich

Frieda Songtext

Wenn ma fuffzehn wird
Und ma langsam g′spürt
Dass die Hos'n enger wird
Und ma sie amoi die Woch′n scho rasiert
Wenn die Stimme bricht
Mit Wimmerln im Gesicht
Dass ma aus der Haut fahr'n möcht
Kummt ma drauf, die Madln san gar nicht so schlecht

Sie war die schönste Katz
Vom ganzen Rochusplatz
Und alle Buam war'n hinterher
Nur die war′n größer
Und ohne Moped tuast da schwer

Ich war Luft für sie
Und was war hart für ich
Dass a jeder scho mit ihr im Kino war


Auf amoi kommt sie auch mich zu
Und fragt: Was machst du denn am Samstag?
Im Brügerkino d′rübn
Da spüln's den neichn Bronson-Fülm

Ich brich nieda
Ich geh ins Kino mit da Frieda
Mit da Frieda war fast jeda
Die hat mit vierzehn an BH
Hurra
Heut derf ich a

Ich steig wie der Delon
Aus der Straßenbahn
Und hab′ mei Glockenhosen an
Und kau locker an Bazzocker
Umadum

Ich denk mir: Bist du g'scheit
Sie trägt ein Minikleid
Wie sie di herg′richt hat für mich
Ganz in violett
Dass kürzer nimmer geht

Es ist doch wirklich ganz egal, wovon die Fülme handeln
Ich wart bis finster wird
Dann wär ich's schmusen bis zu′d Mandeln


Ich brich nieder
Ich geh ins Kino mit da Frieda
Mit da Frieda war fast jeda
Und heut, da geh ich ah!

Da steht vor uns da starke Gustel
Im Gesicht nicht eine Pustel
Und muss lachen
Mit dem Wiaschtl wüst'd mi eifersüchtig machen?

Nie wieda
Geh ich ins Kino mit da Frieda
Wei mit da Frieda geht a jeda
Weil sie kan Geniera hat
Schad
Nie wieda
Geh i ins Kino mit da Frieda
Mit da Frieda hat scho jeda...

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