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Lass zu, wovor Du Angst hast Songtext
von Peter Schilling

Lass zu, wovor Du Angst hast Songtext

Wie kann man Wege gehen
Wenn man sitzt anstatt zu stehen
Können Träume Wahrheit werden
Wenn Träume stets am Träumen sterben
Das Starke in dir geht voran
Das Weiche schützt und schlägt Alarm
Der höchste Berg auf den du schaust
Ist halb so hoch, wenn du dich traust
Den Weg zu gehen -- hinaufzugeh′n

Lass zu, wovor du Angst hast
Denk nicht ans Scheitern, sonst wird genau das gescheh'n
Sprich aus, was dir Angst macht
Wenn du dich verweigerst, kann nichts Neues entsteh′n


Hoch-, Tief- und Engphobien
Werden deine Kreise enger ziehn
Mit Ängsten wird man nicht geboren
Sind sie da, sind sie wie tief gefroren
Tau, was dich verhindert, durch Wärme in dir auf
Stoß es nur an, es nimmt von selbst seinen Lauf

Lass zu, wovor du Angst hast
Denk nicht ans Scheitern, sonst wird genau das geschehn
Sprich aus, was dir Angst macht
Wenn du dich verweigerst, kann nichts Neues entstehn

Keine Befürchtung ist größer als du
Der Hai, er wird fliehn, schwimm nur auf ihn zu

Lass zu, wovor du Angst hast
Denk nicht ans Scheitern, sonst wird genau das gescheh'n
Sprich aus, was dir Angst macht
Wenn du dich verweigerst, kann nichts Neues entsteh'n

Lass zu, wovor du Angst hast
Das Feuer ist die Furcht, das Wasser der Mut
Lass zu, was dir Angst macht
Wer die Spur der Angst verlässt, spürt wie gut es ihm tut

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