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Wenn ich geh Songtext
von Peter Maffay

Wenn ich geh Songtext

Wir steh′n uns gegenüber
Wie zwei Ritter vorm Duell
Worte sind wie Messer
Reißen Wunden und ihr Gift wirkt schnell

Alles schwer - ich spür nichts mehr
Wir tun uns nicht mehr gut
Wollten bis zu den Sternen
Waren nur die Sandburg vor der Flut

Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt muss ich gehn
Seh den Stern langsam untergehn - Wenn ich geh
Und der Wind wird meine Spur verwehen - wenn ich geh

Wenn ich geh

Was ist aus uns geworden
Was bleibt von all der Zeit
Würd' uns das gern ersparen
Und ich fühle wie das Wasser steigt


Deja-vu das alte Spiel
Wen trifft hier die Schuld
Herzen brechen leise
Sie zu heilen braucht viel Geduld

Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt - muss ich gehn
Die Welt wird sich weiter drehn - wenn ich geh
Und der Wind wird jede Spur verwehn - wenn ich

Es fängt an und jeden Tag ist Sommer
Nur das hast du gewollt
Und du glaubst ganz fest
Dass es so immer bleiben kann
Doch der Sturm zieht auf
Du siehst es kommen
Kannst nichts dagegen tun
Denn du weißt, jetzt fängt der Winter an

Wenn die Kraft nicht zum Bleiben reicht - muss ich gehn
Wenn vom Tag nur das Leiden bleibt - muss ich gehen

Die Welt wird sich weiter drehn - wenn ich geh
Und der Wind wird jede Spur verwehn - wenn ich geh

Wenn ich geh

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