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Erlkönig (Goethe) Songtext
von Junge Dichter und Denker

Erlkönig (Goethe) Songtext

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Es ist der Vater mit seinem Kind.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron′ und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.


Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind.

Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.

Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
Erlkönig hat mir ein Leids getan
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.

Von AmiCha:)

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Christian Alexander Tietgen

Das haben wir in der 7. Klasse gelesen.

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