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Wo willst du hin? (unplugged) Songtext
von Jennifer Rostock

Wo willst du hin? (unplugged) Songtext

Zwei Münzen für den Fährmann in der Hand
Die Erde hinter dir ist längst verbrannt
Du verlässt die Stadt und fährst wieder nach Haus
Die Flinte bleibt im Korn, das Spiel ist aus

Du verschluckst dich an der Angst vor zu vielen Worten
Du verlierst dich an längst verlorenen Orten
Du versuchst, an deine Träume zu erinnern
Und das scheint alles zu verschlimmern


Du drehst dich im Kreis und immer wieder von vorn
Schlägst mich in den Wind
Und dir die Nacht um die Ohren
Du drehst dich im Kreis und immer wieder von vorn
Schlägst mich in den Wind
Und dir die Nacht um die Ohren
Wo willst du hin?

Und noch ein Streichholz in der Hand
Die Erde hinter dir ist längst verbrannt
Eine Frage nur, die dich zu brechen droht
Glaubst du an ein Leben vor dem Tod?

Du willst denken, doch die Gedanken sind verworren
Du willst lieben, doch deine Tränen sind gefroren
Du versuchst, deine Ängste zu bezwingen
Doch es will dir nichts gelingen


Du drehst dich im Kreis und immer wieder von vorn
Schlägst mich in den Wind
Und dir die Nacht um die Ohren
Du drehst dich im Kreis und immer wieder von vorn
Hast mich aus den Augen
Und den Faden verloren
Wo willst du hin?

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