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Zimmer #439 Songtext
von Anna Depenbusch

Zimmer #439 Songtext

Erster Akt:
Sie betreten den Saal
Ich spüre ihre Nähe
Ein kalter Atem weht sanft
Durch mein Haar
Heut′ bin ich die Trophäe

Worte geh'n im Raum auf
Rosen kriegen Dornen
Sie schlafen ihren Rausch aus
Dann wieder von vorn


Zweiter Akt:
Alle sitzen schon da
Ich erkenn′ ihre Gesichter
Und vielleicht bin ich
Viel zu leichtsinnig
Denn die Blicke werden dichter
Ich gehe allein
Um kein Gerücht zu streu'n
Es gibt nichts zu verlier'n
Nichts zu bereu′n
Im Zimmer #439

Dritter Akt:
Sie winken mich her
Als war ich so wie sie
Doch keiner von ihnen weiß
Wie ich wirklich heiß′
Und das gehört zum Spiel

Worte geh'n im Raum auf
Rosen kriegen Dornen
Sie schlafen ihren Rausch aus
Dann wieder von vorn

Es hat mich berührt, langsam verführt
Und zieht mit ganzer Kraft
Wie es in mich dringt immer tiefer sinkt
Aus unten oben macht
Und wir bleiben allein
Um kein Gerücht zu streu′n
Es gibt nichts zu verlier'n
Nichts zu bereu′n
Im Zimmer #439


Letzter Akt:
Ich betrete den Saal
Als wäre nichts gewesen
Und so schnell wie sie kamen
Sind sie wieder gefahren
Als hätt's sie nie gegeben

Worte geh′n im Raum auf
Rosen kriegen Dornen
Und sie schlafen ihren Rausch aus
Woanders dann, von vorn

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