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Sein Songtext
von Andreas Bourani

Sein Songtext

Ich habe ein′n Ausblick, den man nie wieder vergisst
So wunderschön, dafür reichen Worte nicht
Ich habe Glück, denn ich muss mich nicht beeilen
Nichts dafür tun, um bedeutungsvoll zu sein
Um bedeutungsvoll zu sein

Die Berge zieh'n am Horizont wie Wellen übers Land
Sie nehm′n mich bei sich auf, so als wären wir verwandt
Ich sitze hier und atme leise, um all das nicht zu stör'n
Um unbemerkt für eine Weile zu allem zu gehör'n
Zu allem zu gehör′n

Hier bin ich mit mir verbunden
Hier leb ich in mich hinein
Mir gelingt es für Sekunden
Mich von allem zu befrei′n

Hier ist meine Angst verschwunden
Hier bin ich mit mir allein
Ich bin im großen Grün versunken
Hier, um einfach nur zu sein


Lautlos zieht ein Falke in der Ferne seine Bahn
Nur einmal so wie er zu fliegen, im Fallen ohne Fall
Ich stelle, was ich fühle, über alles, was ich weiß
Ich bin in mir daheim, hier schließt sich der Kreis
Hier schließt sich der Kreis

Wenn keiner von Milliarden Steinen einem andern gleicht
Warum hab ich dann Zweifel an meiner Einzigartigkeit?
Hier draußen find ich mehr, als ich je geben kann
Ich bin so am Leben, mir macht selbst Sterben keine Angst
Oh, mir macht selbst Sterben keine Angst

Hier bin ich mit mir verbunden
Hier leb ich in mich hinein
Mir gelingt es für Sekunden
Mich von allem zu befrei'n

Hier ist meine Angst verschwunden
Hier bin ich mit mir allein
Ich bin im großen Grün versunken
Hier um einfach nur zu sein

Zu sein, zu sein, zu sein

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vagori

Heißt es in dem Song-Text von "SEIN" wirklich "Ich stelle was ich fühle, über alles was ist weiß"?
Sollte es nicht vielleicht heißen "über alles was ich weiß"? Macht doch mehr Sinn, oder?

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